Training Online

Hier findest Du einige Trainingsübungen, die gerne ausprobiert werden dürfen.

Es gilt:
Grüne Linie: Vorderspieler vor Hinterspieler
Rote Linie: Spieler derselben Reihe nebeneinander

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Der Aufbau ist grundsätzlich immer derselbe: 2 Spieler spielen „Angreifer“ (hier in dem Fall die 1 und die 6. Die 1
beginnt und spielt entweder auf die 4 oder die 5. Der „freie“ Spieler macht den Zuspieler für die 6, der dann
wiederum auf die 2 oder die 3 spielt. Der freie Spieler von den beiden (hier ist es die 3) übernimmt dann wieder das
Zuspiel und das Ganze geht von vorne los.

  1. Trainingsvariante
    Der Angreifer schlägt zunächst nur auf einen vorher definierten
    Spieler und nicht auf entweder den einen oder den anderen.
  2. Trainingsvariante
    Der Angreifer springt bei jedem Angriff.
  3. Trainingsvariante
    Bei nur 5 Spielern gibt es nur einen Angreifer, der jeweils immer
    zwischen der Position 1 und 6 (wie oben dargestellt) hin- und herlaufen muss. Das
    erfordert sehr viel Laufpensum bei dem Angreifer, deshalb bitte öfters wechseln!

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Für dieses Spiel benötigt man mindestens 7 Spieler.
Es werden 2 Mannschaften zu je 3er Teams gebildet. Der übrig gebliebene Spieler fungiert nun als Angaben-
Lieferant. Sollten mehr als 7 Spieler zur Verfügung stehen, so kann eine Person auch noch den Steller spielen und der
Rest kann mit helfen, Angaben zu schlagen.

Trainingshinweis:
Spieler mit der Nr. 1 schlägt eine Angabe in das andere Feld. Die Spieler müssen den Ball annehmen und zur
virtuellen (oder nicht virtuellen) Nr. 8 zuspielen. Danach wechseln sie schnell die Position mit dem dahinter wartenden Team (Nr.
5,6 und 7). Der Zusteller (=Spieler mit der Nr. 8) bewertet jede Angabe mit mehr nach rechts, nach links, höher, weiter etc..

Trainingsvariante:
Der Ball soll nicht nur vom Verteidiger dem Zusteller zugespielt werden, sondern auch noch gleichzeitig als
Rückraumangriff verwertet werden. Jeder Ball soll also ausgespielt werden! Der Zusteller entscheidet für sich, wen er dabei
anspielt, ruft aber zunächst der Einfachheit halber den jeweiligen Namen vor dem Zuspiel.

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Dies ist eine gute Aufwärmübung zum Anfang. Mindestens 6 Spieler benötigt man für diese Übung, wobei dann 1
gegen 1 gespielt wird. Bei mehr als 6 Spielern, füllt man die Mannschaften zu je 2er Teams auf. Es darf auch ruhig
hierbei 2 gegen 1 gespielt werden.
Unterteilt dafür das Feld in 3 gleich große Einzelfelder wie unten dargstellt. Nehmt dazu die Gummimarkierungen!

Trainingshinweis:
Gespielt wird immer bis 10 Punkte erreicht sind (bei 2 Punkten Unterschied gilt der „Satz“ als gewonnen).
Der Gewinner des Satzes „steigt ein Feld auf“ und begibt sich in Richtung zur (glatten) Wand. Der Verlierer geht ein Feld in Richtung der Tore und steigt somit ab.
Gespielt wird solange, bis alle Spieler 3 mal gespielt haben oder man gibt vorher eine feste Anzahl an Runden vor.

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Für dieses Spiel benötigt man mindestens 2 Spieler.
Einer der Spieler fungiert hierbei als Netzspieler bzw. Zuspieler, der andere als Abwehrspieler. Der Zuspieler versucht
alle Bälle zu pritschen, der Abwehrspieler nur zu baggern. Der Zuspieler steht dabei am Netz, der Abwehrspieler im
Feld gegenüber.

  1. Trainingsvariante
    Der Zuspieler dreht sich nach jedem Zuspiel einmal zum Netz und macht einen Blocksprung. Dabei ist es
    wichtig, dass die Bälle hoch gespielt werden, damit er möglichst viel Zeit bekommt. Das Netz darf auch wie bei einem normalen Block aber nicht berührt werden!
  2. Trainingsvariante
    Die beiden Spieler tauschen nach jedem dritten Blocksprung die Plätze, aber ohne, dass der Ball gestoppt wird!
    Es muss also weiterhin so lange der Ball hochgespielt werden, bis die jeweiligen Spieler wieder ihre Positionen eingenommen
    haben.

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Für dieses Spiel benötigt man mindestens 3 Spieler (und einen „Ansager“).
Einer der Spieler fungiert hierbei als Netzspieler bzw. Zuspieler, die anderen als Abwehrspieler. Der Zuspieler
versucht alle Bälle zu pritschen, die Abwehrspieler nur zu baggern. Der Zuspieler steht dabei am Netz, die
Abwehrspieler im Feld gegenüber.

Trainingshinweis:
Der Ansager hinter dem Zuspieler sagt dem Zuspieler an, wem er den Ball zuspielen soll (links, rechts, oder auch 1,
6). Dies macht er jedoch immer erst dann, wenn der Ball im Fallen zum Zuspieler begriffen ist.

  1. Trainingsvariante
    Der Zuspieler macht noch zusätzlich einen Blocksprung.
  2. Trainingsvariante
    Der Zuspieler darf auch baggern.

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Für dieses Spiel benötigt man mindestens 3 Spieler.
Einer der Spieler fungiert hierbei als Netzspieler bzw. Zuspieler, die anderen als Abwehrspieler. Der Zuspieler
versucht alle Bälle zu pritschen, die Abwehrspieler nur zu baggern. Der Zuspieler steht dabei am Netz, die
Abwehrspieler im Feld gegenüber.

Trainingshinweis:
Der Zuspieler zeigt durch Drehung seiner Schulter an, wohin der Ball gespielt werden soll. Der Abwehrspieler
bewegt sich VOR dem Zurückspielen in die Richtung, die der Zuspieler angezeigt hat. Die beiden Abwehrspieler tauschen nach
jedem Ball die Plätze.

  1. Trainingsvariante
    Der Zuspieler macht ein Zwischenspiel mit 1x Ball hochspielen.

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Für dieses Spiel benötigt man mindestens 3 Spieler.
Einer der Spieler fungiert hierbei als Netzspieler bzw. Zuspieler, die anderen als Abwehrspieler/Angriffsspieler. Der
Zuspieler versucht alle Bälle zu pritschen, die Abwehrspieler nur zu baggern bzw. zu pritschen. Der Zuspieler steht
dabei am Netz, die Abwehrspieler im Feld gegenüber.

Trainingshinweis:
Der Zuspieler bewegt sich unter dem Netz mal auf die eine, mal auf die andere Seite und ist somit für beide
Abwehrspieler der Zuspieler. Die Abwehrspieler/Angriffsspieler zeigen durch Körperdrehung an, wo der Ball hinkommen soll. Der
jeweils andere Abwehrspieler läuft VOR dem Angriff auf Position.

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Für dieses Spiel benötigt man mindestens 6 Spieler.
Es werden 2 Reihen gebildet, ein Angriff soll über die Position 4 erfolgen, ein Angriff über die Position 2. Die beiden
Steller stellen auf Außen bzw. Kurz/Meterball auf der 2. Die Angreifer müssen versuchen, die Hindernisse (am besten
sind Turnmatten) auf der anderen Seite zu treffen, entweder durch Angriff oder Loop.

  1. Trainingsvariante
    Steller Nr. 3 spielt entweder nur auf Außen lang oder mit Meterball.
  2. Trainingsvariante
    Bei ausreichend Spielern blockt je ein Spieler auf der Außenseite oder der Innenseite.

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Für dieses Spiel benötigt man mindestens 5 Spieler.
Die beiden Steller begeben sich auf die Position 2 bzw. 3. Der Rest der Spieler teilt sich wie unten dargestellt in 2
Reihen auf. Der erste Spieler auf der anderen Seite des Spielfeldes (hier: Nr. 1) wirft den Ball dem Hinterfeldspieler
(Nr. 2) zu. Dieser nimmt den Ball an und spielt ihm dem Steller auf Position 2. Der Steller entscheidet nun, ob er
einen leichten Angriffsschlag auf den Spieler ausführt oder ihn einfach nur zuspielt. Der Spieler nimmt den Ball
wieder an und führt mit Hilfe des Stellers auf Position 3 den Angriff aus. Danach stellt er sich auf der anderen Seite
an.

  1. Trainingsvariante
    Steller Nr. 6 spielt entweder nur auf Außen lang oder mit Meterball.
  2. Trainingsvariante
    Bei ausreichend Spielern blockt je ein Spieler auf der Außenseite.

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Wähle zunächst aus, ob ein Spiel mit 2 gegen 2 oder mit 4 gegen 4 gespielt werden soll. Begrenze das Feld auf die
maximale Breite von der Aufschlagslinie bis zum Netz und die Länge von der Wand bis zur Seitenauslinie wie unten
dargestellt. Bei 4 gegen 4 kann auch auf die gesamte Hallenseite gespielt werden.

  1. Trainingshinweis
    Spieler 1 und 2 sind hier dargestellt in einer Mannschaft. Um eine Mannschaft eindeutig zu kennzeichnen,
    benutze die Trainings-Laibchen. Bei nur wenigen Spielern markiere eine Linie an der Wand (oder einigt euch auf eine virtuelle Linie), unter der der Ball nicht gespielt werden darf. Spieler 1 fängt an und wirft oder schlägt den Ball so auf den Boden, dass er exakt einmal aufkommt und danach die Wand berührt (und im Idealfall von dieser wieder abprallt). Der Ball muss dabei an der Wand die vorher festgelegte Linie überschritten haben.
    Spieler 3 und 4 müssen nun versuchen, den Ball zu fangen, bevor er wieder auf den Boden fällt. Danach ist der Spieler dran, der den Ball gefangen hat.
  2. Achte auf eine schnelle Ausführung! Der Ball darf nicht länger als 2 Sekunden von einem Spieler gehalten
    werden. Ein längeres „Führen“ ist ein Punkt für die andere Mannschaft!
    Der Ball darf auch – sofern möglich – direkt wieder geschlagen werden. Das erhöht das Spieltempo.
    Bei diesem Spiel geht es vor allem um die Absprache zwischen den Spielern durch rufen von „Hab ich“ oder „Leo“.
  3. Der jeweilige Spieler, der den Ball bekommt, spielt dem jeweils anderen Spieler den Ball zu. Es gibt keine Pause
    bei diesem Spiel durch Fangen des Balles!

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Für dieses Spiel benötigt man mindestens 3, 6 oder mehr Spieler.
Die beiden Steller begeben sich auf die Position zwischen 2 und 3 auf den jeweiligen Feldern. Der Rest der Spieler
begibt sich auf die Angriffspositionen. Bei 2 Stellern wird der Angriff NICHT (!!!) zu Ende ausgeführt.
Der Zuspieler auf der Position 4 beginnt mit dem Anspiel, der Steller stellt nun immer abwechselnd ihm wieder zu
oder einen Meterball über Kopf.

  1. Trainingsvariante
    Es wird nur von einer Seite aus gestellt, der Angriff wird ausgeführt.
  2. Trainingsvariante
    Zusätzlich wird auch ein Gegenblock gebildet, der sich zwischen dem Angriff über die 4 und der 2 entscheiden
    muss. Dabei spielt der Gegenblock über die 3 und die 4 wenn möglich sogar als Doppelblock.

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Stemmschritt und Angriff sollen im Idealfall möglichst flüssig ineinander übergehen. Je schneller der Antritt eines
Spielers und je mehr er diesen Schwung mit in die Höhe nimmt, desto einfacher wird es ihm fallen, den Ball am
höchsten Punkt und oberhalb des Netzes zu spielen.
Hier noch einmal der gesamte Bewegungsablauf vereinfacht dargestellt:

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Das Stemmschritttraining ist unterteilt in 2 Phasen:
1. Das richtige Anlaufen.
2. Das richtige Abspringen und Hochspringen.

Trainingsphase 1:
Alle Spieler suchen sich einen Ring (=Hula-Hoop-Reifen), legen diesen
in der Halle kreisförmig aus und postieren sich ca. 3 m dahinter.
Auf ein Signal hin laufen alle Spieler los, treten in den Ring, springen ab und müssen
aber auch wieder in dem Ring landen.
Merke: Es geht noch nicht um die erreichte Höhe und Schnelligkeit, sondern um den
korrekten Bewegungsablauf!

 Trainingsphase 2:
Zwei Ringe (=Hula-Hoop-Reifen) werden in etwa 0,50 bis 1,00m
Entfernung vor die großen Matten gelegt. Der Abstand ist abhängig von der Reichweite
des jeweiligen Spielers mit seinen Armen. Ein großer Spieler wird also auch eine
größere Entfernung benötigen.
Auf die Matten werden oben je zwei Volleybälle gelegt.
Der Bewegungsablauf ist nun derselbe wie in der Phase 1. Der Unterschied ist nun aber,
dass der Spieler schnell in den Reifen treten soll um seinen Schwung mit in die Höhe zu
nehmen und leicht auf den abgelegten Ball zu schlagen. Es reicht schon, wenn er ihn
leicht berührt, allerdings mit Schwungschlag!

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Für dieses Spiel benötigt man mindestens 4 Spieler.
Einer der Spieler begibt sich auf eine der großen Turnmatten, alternativ kann auch ein Feld abgegrenzt werden. Er muss nun versuchen, das Feld gegen jeden Ball zu verteidigen. Die 3 Außen stehenden Spieler müssen versuchen, den Ball auf die Matte zu pritschen, zu baggern oder zu schlagen. Hat ein Spieler seinen „Schlag“ ausgeführt, muss ein anderer Mitspieler den nächsten Ball machen. Zwischendurch werden die Positionen getauscht.

Trainingshinweis: Je nach  Stand des Abwehrspielers wird entweder langsam oder „verschärft“ auf die Matte gespielt.

Trainingsvariante: Es wird so lange nicht gewechselt, wie der Spieler keine 10 Bälle auf die Matte hat fallen lassen.

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Für dieses Spiel benötigt man mindestens 7 oder mehr Spieler.

Sofern zwei Steller (also 8 Spieler) vorhanden sind, begeben sich die beiden Steller auf ihre Positionen (2, 3 oder 4). Sofern nur ein Steller vorhanden sein sollte, wechselt dieser bei jeder durchgeführten Aktion auf die andere Netzseite zur anderen Mannschaft und fungiert dann dort auch wieder als Steller. Für den Steller ist das sehr kraftraubend, sofern die Annahme nicht gut genug kommen, deshalb hier bitte darauf achten, dass der Steller auch zwischendurch eine Pause erhält oder ausgetauscht wird. Die restlichen Spieler verteilen sich in mindestens 2 Mannschaften je 3 Spieler auf die beiden Spielfeldhälften oder warten auf ihren Einsatz.

Trainingshinweis: Der Trainer leitet durch Einwerfen des Balles auf einen der Zuspieler das Spiel ein. Um den Spielfluss nicht zu unterbrechen und das „Aufwärmen“ möglichst hoch zu halten, sind alle Spieler zusammen in einer Mannschaft, ungeachtet dessen, auf welcher Seite des Netzes sie stehen. D.h., dass das Spiel erst vorbei ist, wenn ZUSAMMEN 30, 40 oder 50 Punkte erspielt sind. Als Punkt zählt nur ein erfolgreicher Hinterfeldangriff ohne Berührung des Balles auf den Boden. Ein erfolgreicher Hinterfeldangriff mit Bodenberührung wird nicht gezählt, ebenso ein nicht erfolgreicher Hinterfeldangriff ohne Bodenberührung. Bei Verschlagen des Balles (Netz, Decke, Aus) wird ein Punkt abgezogen, ebenso bei weniger als 3 Ballberührungen. Es gibt also Plus- und Minuspunkte. Hinterfeldangriffe dürfen von jeder Position aus dem Rückraum durchgeführt werden. Es muss 3x auf jeder Seite der Ball ausgespielt werden.

Trainingsvariante: Die übrig gebliebenen Spieler postieren sich jeweils hinter den Feldern und wechseln immer von einer Seite aus durch, so dass jeder einmal auf der 1, 6 und 5 steht.

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Für dieses Spiel benötigt man mindestens 6, 9, 12 oder mehr Spieler.

Je 3 Spieler sind in einer Mannschaft, angegriffen wird nur und ausschließlich über die Diagonalpositionen. Einer der Spieler (meistens der zentrale Spieler) muss als Zuspieler fungieren, sobald der Ball von der eigenen Mannschaft angenommen wurde. Nach jedem Ballverlust wechseln die Mannschaften auf die andere Seite bzw. mit der Mannschaft, die hinter dem Feld auf ihren Einsatz wartet. Der angreifende Spieler hat die Aufgabe, den Ball ausschließlich diagonal zu spielen, die annehmende Mannschaft soll den Raum eng machen, indem sie die Aufstellung zur Seite verschiebt.

Trainingshinweis: Der Trainer leitet durch Einwerfen des Balles auf einen der Spieler das Spiel ein. Dieser nimmt den Ball an und spielt ihn möglichst hoch auf die Position 3. Einer der beiden anderen verbliebenen Mitspieler muss nun als Zuspieler agieren und stellt dem dritten verbliebenden Mitspieler den Ball so zu, dass dieser über Außen (Position 2 oder 4) einen Angriffsschlag durchführen kann. Der Angriff ist immer diagonal durchzuführen. In der Zwischenzeit formiert sich die abwehrende Mannschaft auf eben diese Diagonalseite des Angreifers und versucht den Ball abzublocken und ihrerseits wiederum einen Angriff herauszuspielen. Das Spiel ist unterbrochen, sobald der Ball den Boden berührt. Bei Bodenberührung des Balles wechseln die Mannschaften die Seiten bzw. eine Mannschaft verlässt das Feld für die im Außenbereich wartende Mannschaft.

Trainingsvariante: Nach jedem Ballwechsel über das Netz wechselt die Mannschaft mit der im Außenbereich wartenden Mannschaft.

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